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Kinder aus Tsunami-geschädigten Familien in Tangalle
Tangalle Children Relay (TCR) (Sponsor – Projekt 2008)
Mein Name ist: Mahendra Andrahennadige!
 Vor der schrecklichen Tsunami-Katastrophe 2004 war ich ein Geschäftsmann für Lebensmittel in Tangalle (Sri-Lanka). Ich habe während des Tsunamis in kürzester Zeit alles, aber auch alles verloren! Aber nicht nur ich, sondern auch die Bewohner der halben Stadt Tangalle verloren ihr Hab und Gut und auch oftmals ihre Angehörigen.
Hier einige Beispiele ...
So habe ich mich entschieden, den Menschen hier in Tangalle zu helfen! Ich habe ein Projekt gegründet, das vor allem kleinen Kindern, Schülerinnen sowie auch ihren Eltern, in ihrer Not zu helfen.
Auf mein Bitten hin sagten mir auch 2 Touristininen ( Frau Antonia Schweyer und Frau Claudia Nikodin) wie auch Tangalle Familien Fruendschaft in Traunreut mit Herr Ludwig Niedermeyer, die ich aus meiner Zeit als Lebensmittelgeschäftsmann her kannte, ihre Hilfe zu. Sie halfen nicht nur bei den vielen Aufräumungs- und Aufbauarbeiten, sondern machten sich auch Gedanken über die schon vor dem Tsunami bestehende Not in Tangalle, die seit den politischen Veränderungen Ende der 70er Jahre wegen der Verschuldung des Landes Sri Lanka herrscht. Seit dem Krieg 1983 ging es immer weiter bergab, und die Menschen wurden immer ärmer und ärmer!
70% der Menschen in Sri Lanka leiden unter großer Armut! Davon kämpfen täglich 30% ums Überleben. Sie haben fast kein Esssen und keine Kleidung. Sie leben entweder in noch zerstörten oder in noch nicht fertig gestellten Häusern ohne Fußboden, ohne Fenster, ohne Strom und ohne Wasser!!
Wie z.B. Familie Ranjith
Die Menschen aus diesen armen Familien haben so gut wie keine Chance auf eine einigermaßen lebenswerte Zukunft! Mit Hilfe der genannten Personen, die inzwischen auch meine Freunde geworden sind, begann ich einen von mir schon seit langer Zeit gehegten Wunsch zu verwirklichen. Mein Wunsch bestand zunächst darin, den Eltern, die pausenlos mit der Beschaffung von Spendengeldern oder neuen lebensnotwendigen Sachen, wie Hausrat und Lebensmitteln beschäftigt und auch unterwegs waren, zu helfen. Die Kinder waren währenddessen unbeaufsichtigt! Ich hatte die Idee, diese Kinder an einem geeigneten Ort zu beaufsichtigen und auch dafür zu sorgen, dass sie zu essen und zu trinken bekommen. Mit Hilfe meiner inzwischen gewonnenen Freunde begann ich neben den Aufräumungsarbeiten und anderen lebensnotwendigen Hilfen, ein geeignetes Objekt für die Unterbringung der Kinder zu suchen. Ich fand ein Haus und begann mit einfachen Mitteln einen Kindergarten aufzubauen und zu eröffnen. So konnten die Eltern dieser Kinder sich beruhigt der lebensnotwendigen Hilfebeschaffung zuwenden.
Die dazu benötigten finanziellen Mittel spendeten zunächst meine Freunde aus ihrem privaten Etat. Ich fand im Mai 2005 ein Haus, das für den Anfang geeignet war. Dann, gegen Ende 2005, bot sich ein größeres Haus an. In diesem Haus wurde zunächst nur das Erdgeschoss als Kindergarten genutzt. Mir kam die Überlegung, in der oberen Etage ein Heim für Mädchen zu errichten, welche die Schule in Tangalle besuchen. Ich hatte folgende Beweggründe:
Die Jugendlichen aus den umliegenden Dörfern, die oft bis zu 80km weit entfernt liegen, sollten nicht mehr diesen weiten Weg zurücklegen müssen. Viele Jugendliche, vor allem die Mädchen, besuchten aus diesem Grund keine Schule. Das Geld für den Schulbus ist nicht vorhanden, und die lange Fahrt ist zu anstrengend.
Hier wollte ich dringend helfen!!
Dazu fehlten aber die nötigen finanziellen Mittel, die es zu besorgen galt. Dank eininger Verbindungen, die ich noch aus meiner Geschäftszeit besaß, lernte ich wieder Menschen kennen, die meine erwünschten Projekte (Kindergarten, Mädchenheim und Privathilfe) finanziell unterstützten.
Unter anderem halfen und helfen heute noch:
So wie die Hilfesorganisation Real Medicine Foundation, die anfänglich den Spielplatz des Kindergarten’s finanziell mit unterstützte. Leider konnten sie uns in der folgenden Zeit nicht mehr helfen.
Es ist also seit Beginn dieses Projekts den oben genannten Helfern zu verdanken, dass diesen armen Kindern und Eltern geholfen wird.
Mein ständiges Bemühen, weiterhin Menschen zu finden, die hilfsbereit sind, nimmt kein Ende und kann auch noch kein Ende finden, da sich noch keine konkreten Lösungen anbieten, die in der jetztigen Situation machbar wären . Das heißt:
Dieses Projekt ist gegenwärtig noch ein rein privates Anliegen von mir und meinen Helfern. Es soll aber zukünftig ein rechtlich eingetragener Verein gegründet werden. Somit ist es dann erst möglich, selbständige Einnahmequellen zu organisieren. Zum Beispiel wird überlegt, eine Hühnerfarm zu errichten und Gemüse anzubauen, das verkauft werden soll. Bis dieses Vorhaben jedoch verwirklicht werden kann, bin ich noch weiterhin auf Spenden oder Patenschaften angewiesen.
Diese Hilfe wird wirklich auch zum heutigen Zeitpunkt sehr sehr dringend gebraucht!
Zu all diesen Projekten benötigen wir immer noch dringend finanzielle Unterstützung, und ich möchte Sie hiermit höflich bitten, vielleicht zu überdenken, ob Sie uns eine, wenn auch noch kleine Spende zukommen lassen wollen!
Wenn Sie helfen möchten, ob in Spendenform für die gesamte Organisation oder im Format einer Patenschaft für eines der Kinder, einer Schülerin oder gar einer Familie, wie zum Beispiel Familie Ranjith, nehmen Sie bitte Kontakt auf über unseren Kontakt-Link oder
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